Planung
Die Wahl des richtigen elektromechanischen Antriebs erfordert eine durchdachte Planung – von Sicherheit und Präzision bis hin zur optimalen Integration in Ihren Bauraum. Doch worauf kommt es wirklich an? Unsere Artikel helfen Ihnen, zentrale Aspekte wie Selbsthemmung, Sicherungslösungen oder Lagerkonzepte besser zu verstehen – und so Ihre Anwendung zu perfektionieren.
Los geht's:
0 / 9 abgeschlossen
Häufig gestellte Fragen zur Planung
- Die Last muss immer geführt sein
- Die Beschleunigung sollte über eine Rampe gesteuert sein
- Die Kette kann keine Schwenkbewegung durchführen
- Die zulässige Knicklänge darf nicht überschritten werden
Nein, eine Festlagerung ist in jedem Antriebssystem von grundlegender Bedeutung. Ohne Festlagerung kann keine zuverlässige Axialbewegung ausgeführt werden.
Eine Verdrehsicherung ist immer notwendig. Durch die Gleitreibung im Gewinde würde die aufgelegte Last einfach mitdrehen und es findet keine Relativbewegung (lineare Bewegung) statt
Je höher die Axialkraft auf das Gewinde, desto höher auch die Reibkraft, da Fr=FN*µ
Was ist eine Verdrehsicherung? Einfach erklärt - GROB GmbH chevron_rightBeim Transport von Menschen greift DIN EN ISO 17206. Die Norm für Veranstaltungstechnik definiert die benötigten Sicherheiten, Sicherheitseinrichtungen und systemrelevante Abschaltungen.
Dazu haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten
- Änderung des Untersetzungsverhältnisses
- Änderung der Spindelsteigung
- Änderung der Motordrehzahl
Alle Maßnahmen können Sie auch in vielen Standardausführungen bei uns bestellen.
Ja, bei kurzen Spindeln oder geringen Drehzahlen ist die Spindel ausreichend formstabil ohne zusätzliche Radiallagerung am Spindelende.
Stehlager kommen in Hubsystemen mit mechanischer Kopplung (=Verbindungswellen) zum Einsatz. Die Lager verkürzen die freie Länge der Verbindungswellen und verhindern so ein Aufschwingen bei hohen Drehzahlen.
- Bei Drucklast: abhängig von der Steuerung kann eine 100%-tige Wiederholbarkeit erreicht werden
- Bei wechselnder Last: die Steuerung muss hier das Umkehrspiel am Kettenrad und die Fertigungstoleranzen in den Kettengliedern berücksichtigen.
Die Einschaltdauer (ED) gibt an, wie lange ein elektromechanischer Antrieb innerhalb eines bestimmten Zeitraums betrieben werden kann, ohne zu überhitzen. Sie wird meist als prozentualer Wert angegeben und bezieht sich auf einen 10-Minuten-Zyklus.